Psychedelika stehen in dem Ruf menschenoffener, weniger autoritätshörig, politisch liberaler zu machen. Doch immer wieder gab und gibt es Menschen am rechten Ende des politischen und wirtschaftlichen Spektrums, die Psychedelika konsumieren und deren Gebrauch propagieren und darin weder einen Widerspruch zu ihrem Weltbild sehen, noch durch die gemachten Erfahrungen von diesem abrücken; im Gegenteil, der Substanzgebrauch ist ein wichtiger Baustein ihrer Ansichten. In diesem Vortrag soll beleuchtet werden, wie rechte Vorstellungen und Psychedelika zusammen passen können, welche Elemente des psychedelischen Milieus und der bewusstseinsverändernden Erfahrung ein Tor zu anti-demokratischen und anti-egalitären Ansichten öffnen können und welche Personen, historisch und kontemporär, den Schulterschluß zwischen Psychedelik und rechter Politik vollziehen.
Kommt zahlreich und teilt auch gerne diese Einladung, wir freuen uns auf euch.
Die Veranstaltung findet am 23.05.22 ab 19:00 Uhr in Raum 02-731 im Georg-Forster-Gebäude (Jakob-Welder-Weg 12) statt.
Liebe Grüße,
euer HIPF-Organisationsteam
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